Vier Wochen haben wir für dieses Land geplant. Wir, das sind Hubert (mein Mann), Dieter (ein gemeinsamer Freund) und ich (Uta).
Vier Wochen Urlaub abseits von Telefon, Fernseher, Radio und Tageszeitung.
Wie immer - haben wir uns im Vorfeld ausführlich mit dem Reiseziel beschäftigt. So kristallisierte sich folgender Ablauf heraus:
Flug nach Nairobi und Einreise mit dem PKW nach Tansania;
Safari im Ngorongoro Krater;
Safari im Seronera Valley in der Serengeti;
Mount Meru - Tansanias zweithöchster Berg soll unser nächstes Ziel sein;
ebenso wie der Kilimanjaro.
Wandern in den Usambara Bergen.
Relaxen auf Sansibar.
Tansania ist ein außergewöhnliches Reiseland. Nicht gerade überlaufen von Touristen (Ausnahmen bestätigen die Regel!), aber mit wunderschönen Highlights. Nicht gerade infrastrukturmäßig perfekt ausgebaut, aber abenteuerlich und mit einigen Haken und Ösen gut zu bereisen.
Sehr schnell muss man sich als terminorientierter Europäer von den Zeitbegriffen westlicher Industriestaaten lösen. Was bei uns eine Stunde ist, ist hier noch lange keine. So fragten wir Apolinari - unseren Fahrer - immer zu Beginn des Tages, wie lange wir unterwegs sein würden. Er nannte uns eine Zeit, die wir dann für uns grundsätzlich um 50 % aufstockten. Wir nannten das Apolinari hours, worüber er jedes Mal schallend lachen muss. Selbstverständlich haben wir mit unseren Zeitangaben immer ins Schwarze getroffen.