Ein Urlaub, der so ganz anders beginnt als wir es bisher kennen. Wir nehmen kein Flugzeug, sondern den eigenen PKW (BMW Z3). Und nicht zu zweit; nein, zu dritt fahren wir, denn unser Dackel Caesar wird uns begleiten.
Wie immer im Vorfeld einer Urlaubsreise steht die Planung. Das bedeutet, wir müssen uns um ein geeignetes Haus bemühen, denn Hotel kommt nicht infrage, da wir ja Caesar im Schlepptau haben.
Kein moderner Bungalow, sondern ein altes – mit viel Ambiente eingerichtetes – Fachwerkhaus soll es sein. Ruhig gelegen und mit viel Grün herum. „Ausbruchssicher“ muss es sein, damit Caesar auch mal unbeaufsichtigt im Freien toben kann.
Nach einer ausgiebigen Suche im Internet sind wir schnell fündig geworden: Das La Beau Refuge in Oberkutzenhausen wird also unser Zuhause für die nächsten Wochen sein.
Eigentlich ist jetzt alles Wichtige geregelt, denn zwischenzeitlich habe ich die Software und die Landkarten unseres Navigationsgerätes aktualisiert und die Straßen-karten Frankreichs sind aufgespielt. Von unserem Zuhause in Norddeutschland bis Oberkutzenhausen trennen uns 556 km.
Und so sieht unsere Urlaubsreise aus:
- Erst einmal ist Kutzenhausen unser Ziel. Dort, wo wir auch gerne durch das Maison Rurale de l’Outre-Forêt, das Bauernhofmuseum bummeln.
- Natürlich stehen Strasbourg, Mont Ste. Odile und die Weinstraße des Elsass auf unserem Besuchsplan.
- Ebenso das 67. französische Département Bas-Rhin; man nennt es auch Niederrhein oder Unterelsass.
- Dann erleben wir kristallklare Träume aus Glas und ein sehr ernstes Thema: die Ligne Maginot.
- Und wie das Fachwerk im Elsass aussieht, steht auf einer Seite dieses Reiseberichtes.