Namibia - Waterberg & Caprivi

Namibia - Waterberg & Caprivi

Als wir uns für diese zweite Reise nach Namibia entschieden haben, begann auch die Suche nach interessanten Reiseberichten und Insiderinformationen über unser Reiseziel im Internet.

Den Caprivi und das Gebiet um den Waterberg haben wir uns für diese Tour ebenso ausgesucht wie zum Schluß einige Tage in Otjiwarongo.

Bei der Recherche stoßen wir zwar auf Informationen über den Caprivi; doch dies sind mehr Angebote von Reiseveranstaltern sowie Camps, Lodges und Autovermietern.

Reist denn niemand in den Caprivi und schreibt darüber? Sollte es eine Gegend sein, die kein schönes Ziel darstellt? Für viele Reisende – so scheint es – ist der Caprivi nur eine 460 km lange gerade Verbindung von West nach Ost; eine Transitstrecke, um auf der Straße von Namibia in das Okavango Delta nach Botswana und/oder an die Vic Falls nach Simbabwe und/oder Sambia zu kommen. Na ja, wir lassen uns nicht beirren und planen, planen, planen …

Zuerst müssen wir Flüge mit dem richtigen Preis-Leistungs-Verhältnis finden. Und da hat die SOUTH AFRICAN AIRWAYS die für uns passenden Tickets. Es geht mit Rail and Fly nach Frankfurt und von dort über Kapstadt nach Windhoek. Zurück bringt uns der Flieger dann von Windhoek via Johannesburg nach München. Das Rail and Fly Ticket gehört natürlich auch zum Preisangebot der SAA.

Dann Unterkünfte suchen, da Lodges, Gästefarmen und Hotels nicht „wie Sand am Meer“ in der Landschaft stehen, sondern schon mal 100 km auseinander liegen können. Und 100 km können – sieht man von den Hauptstraßen ab – recht lang werden. Selbst ein gutes halbes Jahr vor der Reise müssen wir erkennen, dass die eine oder andere Lodge ausgebucht ist. Aber am Ende unserer Planung haben wir alles im Griff und müssen sicher nicht im Auto schlafen.

Mit 824.292 qkm ist Namibia fast 2 ½ mal so groß wie Deutschland. Und die Strecke von Windhoek durch den Caprivi und zurück sowie zum Waterberg wird am Ende unserer Reise – das kann ich wohl an dieser Stelle schon mal verraten – mit rund 3000 km auf dem Tacho stehen.
Das heißt: Ein Auto muss her. Der Nissan ist perfekt, jedenfalls für uns. Eine Klimaanlage ist Pflicht. Aber eine Automatik muss nicht sein. Wir lieben das Schalten, auch wenn es – ungewohnt – seitenverkehrt ist.
Hier geht es zum ausführlichen Reisebericht

Neben unserer Lodge  Camp Kwando  gibt es auch ein Dorf der Einheimischen. 


Die jungen Dorfbewohner finden eine Anstellung in der Campanlage und verdienen Geld. Geld, das dann für die ganze Großfamilie reicht. Und alles, was in der Küche beim Kochen übrig bleibt, landet dann später auch im Dorf.


Nun gut, es ist sicher nicht immer alles ganz authentisch, aber zeigt doch einen kleinen Einblick in das Leben der Menschen.


Einfach auf den  "Willkommensgruß" klicken und die kleine Diashow wirken lassen ... 


Share by: